Jäger der verlorenen Ahnen


DNA-Genealogie ... der genealogische DNA-Test
 
 
Ein DNA-Test ist kein „Ahnen-Bringe-Dienst"!

Das geht raus an alle, die einen DNA-Test gemacht haben oder noch machen möchten, ohne sich vorher eine solide Grundlage über die traditionelle Methode der Familienforschung geschaffen zu haben und jetzt ganz unbedarft meinen, durch den gemachten DNA-Test würden ihnen einfach so "easy peasy" jede Menge Ahnen zufliegen.

Leute, da habt ihr etwas komplett missverstanden, denn so funktioniert das Ganze nicht!

Der DNA-Test ist nur ein zusätzliches Hilfsmittel bei der Familienforschung und sollte erst gemacht werden, nachdem man seine Familie ausgiebig über die Papierforschung (Auswerten von vorhandenen Dokumenten, Kirchenbüchern usw.) und durch Befragung der Verwandten erforscht hat. Denn erst mit diesen vorab gesammelten Familiendaten habt ihr die dringend benötigte Grundlage, um überhaupt die DNA-Matches, die als Ergebnis eines DNA-Test ausgespuckt werden, eurer Familie zuzuordnen.

Um die Verbindung zu einem DNA-Matches zu finden, müsst ihr euch durch jede Menge fremder Stammbäume wühlen und die Daten mit eurem Stammbaum abgleichen oder in vielen Fällen auch eine Spur über Kirchenbücher, Standesamtsunterlagen und sonstige Dokumente komplett neu erforschen, um den DNA-Match erfolgreich an eure Familie anzubinden.

Hier ist also eine gewisse grundlegende Kenntnis darüber, wie man generell Familienforschung betreibt, echt von Vorteil.


Der richtige Weg wäre:

1.) Macht euch schlau darüber, wie man sinnvoll Familienforschung betreibt.

2.) Erforscht dann eure Familie bis zum Abwinken, über die vorhandene Unterlagen und durch Familienbefragungen.

3.) Informiert euch darüber, wie ein DNA-Test funktioniert und vor allem, wie man am besten die Verbindungen zu den DNA-Matches findet.

4.) Jetzt seid ihr bereit für den DNA-Test … Spucke marsch!



 
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