Jäger der verlorenen Ahnen


Berichte


Ahnentafel malen ... entdecke den Picasso in dir!

Wussten sie eigentlich, dass alle Ahnen von Natur aus echte „Rampensäue“ sind?
Die wollen nicht irgendwo in einer dunklen Schublade oder einem Aktenordner vor sich hin gammeln.
Die sind doch erst kürzlich von ihnen, nach mühsamer Suche, wiederentdeckt worden.

Nein, Nein, die wollen raus!

Die wollen herumgereicht, befummelt und gesehen werden, wollen ein Teil des aktuellen Familienlebens sein und jeden interessierten Nachkommen neugierig auf die Familiengeschichte machen.

Peter wollte schon immer mal eine schön gerahmte Ahnentafel haben, so dass wir beim letzten Treffen spontan das Ganze in Angriff genommen haben.

Wir haben einen fertigen DIN A1 Vordruck im Internet bestellt, der um die 40 Euro gekostet hat.
Auf dem farbigen Vordruck haben insgesamt 255 Personen in 8 Generationen Platz, um dort verewigt zu werden.
Geliefert wurden das farbige Original und eine schwarz-weiß Kopie zum Vorschreiben.

Vorab haben wir erst einmal mit ein Ahnenprogramm eine Vorfahrenliste ausgedruckt und dann die einzelnen Personendaten in den „Probevordruck“ übertragen. Wenn man sich hier dann mal verschreibt oder einen Person irgendwo falsch einträgt, ist das nicht ganz so schlimm und führt nicht gleich zu einer handfesten Krise unter Familienforschern.

Nach dem Eintragen von 255 Personennamen mit deren Daten und nach gefühlt 100 Überprüfungen auf die Richtigkeit des Geschriebenen, ging es dann an die konzentrierte Reinschrift auf dem farbigen Original. Das vorgeschriebene Probeblatt diente jetzt als Vorlage zum Übertragen der Daten und nach etlichen Litern Angstschweiß und einigen „Fastverschreibern“ war die Ahnentafel nun endlich fertig.

Fazit: Das Schreiben der Daten von insgesamt 510 Person schlaucht ganz schön und fordert echt Konzentration, aber das toll aussehende Endergebnis ist die Mühe wert!